Willkommen bei den Guttemplern im Kreis Diepholz!

 

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Kontaktdaten

Konzept 1

Der erste Schritt:

Am Anfang steht der erste Kontakt und das erste Gespräch.

Im darauf folgenden Einzelgespräch mit dem/der Suchthelfer/in soll die Situation des Betroffenen oder Angehörigen näher betrachtet und Wege aus der Sucht aufgezeigt werden. Hier entscheiden auch die persönlichen Umstände das weitere Vorgehen.

Ist eine stationäre Therapie nötig, oder eine ambulante?

Welches Ziel möchte der Betroffene erreichen?

Ist es die alkoholfreie Zukunft, oder nur die Wiedererlangung des Führerscheins?

Welche Probleme gibt es noch: Scheidung, Schulden, Kündigung, Gerichtsverfahren?

Wo kann der Suchthelfer/in Hilfestellung geben?

In einem offenen, aber hinter geschlossenen Türen, gehaltenem Gespräch sollte über alle Themen gesprochen werden.
Der nächste Schritt ist der Besuch der Gesprächsgruppe

 

Konzept

Die Guttempler-Konzeption

Die Übergänge im Behandlungsangebot der Guttempler sind fließend. Angefangen vom Erstgespräch,

dem Besuch einer Gesprächsgruppe, bis zum Beitritt in eine Guttempler-Gemeinschaft.

In der untenstehenden grafischen Darstellung ist die Konzeption der Suchtgefährdetenhilfe der Guttempler abgebildet:

 

Die Angebote (Gespräche, Gruppen usw.) sind je nach Krankheitsstand, -einsicht und -verlauf aufbauend, ergänzend oder alternativ zu verstehen.

Sachgebiet - Bildung und Kultur

Das Sachgebiet Bildung und Kultur befasst sich insbesondere mit der Persönlichkeitsentwicklung der Mitglieder.

Das Sachgebiet Bildung bietet verschiedene Arbeitsformen für die Gemeinschaftsabende an.

Die Guttempler wollen umfassende Programme für eine alkoholfreie Kultur schaffen. Sie wollen die gesellschaftlichen

Bedingungen mit anderen Menschen und Organisationen zugunsten der alkoholfreien Lebensweise verändern.

Die Guttempler wollen durch die alkoholfreie Lebensweise zeigen, dass gesunde Lebensgewohnheiten in der

Gesellschaft möglich sind. Wenn die Guttempler durch gegenseitige Lebensäußerungen und Bildung auf diese

Art tätig sind, dann sind die Guttempler eine Kulturorganisation.

Sachgebiet - Frauen

„Frauen helfen Frauen“ – die Guttempler-Frauen wollen ein gleichberechtigtes und partnerschaftliches Leben führen.
Sie treten für ein Leben ohne Suchtmittel ein und unterstützen die suchtmittelfreie Lebensweise.

Hilfe für Frauen

Einsetzen für Gleichwertigkeit der Frau in allen Bereichen.

Mitarbeit in der Suchthilfe, insbesondere bei suchtgefährdeten Frauen und bei PartnerInnen Suchtabhängiger.

Veranstalten von Tagesseminaren zu Themen die Frauen bewegen.

Durchführung von Wochenendseminaren zu frauenspezifischen Themen.

Bei Bedarf Frauengesprächsgruppe einrichten und aufbauen.

Aufgaben

Frauen der Gemeinschaften zur aktiven Mitarbeit gewinnen.

Mitarbeit auch in der Öffentlichkeitsarbeit in Dingen, die die Belange der Frau betreffen.

Kontaktaufnahme zu Frauenbeauftragten, Frauenverbänden, Frauenorganisationen und Frauenbewegungen herstellen,
 
intensivieren und Zusammenarbeit anstreben.

Einladen zu Informationsaustausch und Arbeitstreffen auf Landesverbandsebene.

Teilnahme an Bundesarbeitstreffen.