Willkommen bei den Guttemplern im Kreis Diepholz!

 

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Kontaktdaten

Hilfe für Suchtkranke und ihre Angehörigen

 

Die Hilfe für suchtkranke Menschen und Angehörige suchtkranker Menschen steht im Mittelpunkt aller Guttempler-Aktivitäten. Abhängigkeit ist kein Ausdruck persönlicher Schwäche, sondern eine erfolgreich behandelbare Erkrankung. Eine Abhängigkeit betrifft jedoch nicht allein den suchtkranken Menschen, sondern beeinträchtigt immer auch die Entwicklung und den Zusammenhalt seiner sozialen Beziehungen, besonders der Familie.

Die Guttempler richten ihre Hilfe darum nicht nur an die Abhängigen, sondern an die ganze Familie. Diese Hilfe geschieht vor allem in Selbsthilfegruppen, die je nach Ansatz der Arbeit auch »Gesprächsgruppen« oder »Vorgruppen« genannt werden.

In den über 800 Gruppen der Guttempler treffen sich wöchentlich rund 15.000 Menschen mit vergleichbaren Problemen, um sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen. Dort ist es wichtig, dass sich Menschen aus verschiedenen Stadien der Erkrankung zusammenfinden. Das eigene Problem wird geschildert, und die anderen Teilnehmenden erzählen, wie sie dieses oder ähnliche Probleme gelöst haben. Durch diese Schilderungen werden Möglichkeiten aufgezeigt, aus denen jeder eine für sich richtige Lösung finden kann.

Die Beschreibungen der Wege in die Krankheit helfen denen, die schon lange abstinent leben, sich an ihre eigene Abhängigkeit zu erinnern. Wenn jene dann wiederum ihre Wege aus der Abhängigkeit schildern, hilft das den neuen Teilnehmern der Gruppe.

Zur Kontaktaufnahme besuchen die Guttempler darüber hinaus Krankenhäuser und Fachkliniken oder beraten Hilfe suchende Menschen persönlich und am Telefon. 

Ihre Guttempler im Kreis Diepholz

Übersicht der Gemeinschaften und Gesprächsgruppen im Kreis Diepholz

 

 

Gemeinschaft: "Eiserner Wille"

in Bassum

Mittwochs 20:00 Uhr

im Haus Bassum

Parkstrasse 5, 27211 Bassum

Monika Harting

Tel.: 04243 - 23 82

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Gepsprächsgruppe: "Eiserner Wille" in Bassum

Mittwochs 19:30 Uhr

im Haus Bassum

Parkstrasse 5, 27211 Bassum

Heinrich Burdorf

Tel.: 04247 - 668

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Gemeinschaft: "Gemeinsamer Lebensweg"

in Weyhe

Freitags 20:00 Uhr

im Martha-Schubert-Haus

Bahnhofstr. 33, 28844 Weyhe

Jörg Niemeyer

Tel.: 04203 784313

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Gesprächsgruppe: "Gemeinsamer Lebensweg"

in Weyhe

Dienstags 20:00 Uhr nach Vereinbarung

im Martha-Schubert-Haus

Bahnhofstr. 33, 28844 Weyhe

Alexander Kohl

Tel.: 0162 - 43 07 322

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Gemeinschaft: "Neues Ziel"

in Syke

Mittwochs 19:00 Uhr

im Haus der Hilfe

Bremer Weg 2, 28857 Syke

Werner Ponick

Tel.: 04242 - 50 93 25

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Geprächsgruppe: "Neues Ziel"

in Syke

Mittwochs 19:00 Uhr

im Haus der Hilfe

Bremer Weg 2, 28857 Syke

Dieter Reis

Tel.: 0421 - 64366664

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Gemeinschaft: "Syke"

in Syke

Beginn: Freitags 19:30 Uhr

Ende:    21:45 Uhr

im Haus der Hilfe

Bremer Weg 2, 28857 Syke

Susanne Meyer-Maiwald

Tel.: 04241 8047960

Mail:

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Gesprächsgruppe: "Syke"

in Syke

Beginn: Freitags 19:30 Uhr

Ende:    21:45 Uhr

im Haus der Hilfe

Bremer Weg 2, 28857 Syke

Klaus Meyer

Tel.: 04241 - 8047960

Mail:

 

Konzept 3

Hat ein Suchtkranker längere Zeit die Gesprächsgruppe besucht und sich für eine alkoholfreie Zukunft entschieden, kann er Mitglied einer Guttempler-Gemeinschaft werden.


Die Grundsätze der Guttempler:  

Enthaltsamkeit, Brüderlichkeit, Frieden.

Enthaltsamkeit ist die Grundlage, Brüderlichkeit der Weg und Frieden das Ziel der Guttempler.


 

Die Guttempler-Gemeinschaft

Hier steht nicht mehr die aktuelle Problematik des Einzelnen im Mittelpunkt, sondern hier geht es darum, mit Freunden zusammen über gemeinsam interessierende Fragen zu sprechen, gemeinsam etwas zu unternehmen.

Die Alkoholfrage wird hier von einer neuen Warte aus betrachet: Was können wir tun, um anderen, die noch vom Alkohol abhängig sind, zu helfen? Wie können wir vermeiden, dass immer mehr Menschen abhängig werden?

Dieses Miteinander bei gemeinsamer Arbeit, bei Unterhaltung und Frohsinn, vermittelt die Einsicht, dass der Verzicht auf Alkohol keineswegs den Verzicht auf Lebensqualität bedeutet.

Die Übernahme einer bewussten alkoholfreien Lebensweise, zusammen mit der Mitgliedschaft in einer der ältesten Abstinenz-Organisation, kann eine dauerhafte Hilfe bei der Überwindung der persönlichen Problematik sein. In dieser Organisation findet jeder, der möchte, neue Aufgaben, die ihm und anderen helfen.
 

Konzept 2

Nach dem Erstkontakt und dem Erst-/Einzelgespräch folgt der Besuch der Gesprächsgruppe.

 


Aus Gesprächen können Wege werden und es können sich verschlossene Türen öffnen.


 

Die Gesprächsgruppe


Die Gesprächsgruppe ist offen für alle. Dennoch: Ein Teil der Wirksamkeit besteht auch darin, dass die Richtigen sich zum Gespräch finden. Überwiegend kommen Menschen die suchtkrank sind. Manche stehen vor einer Entgiftung oder Entwöhnungsbehandlung und manche kommen aus der längeren Therapie zurück. Neben den Suchtkranken sind es vielfach auch die Mitbetroffenen (z. B. Familienangehörige), die in die Gruppe kommen und Rat suchen.


Die vielfältigen Aspekte, Fragen und Wünsche, die diese Menschen in die Gruppe einbringen, sind die Grundlage eines Gespräches über persönliche Betroffenheiten; das Gespräch lebt von den Erfahrungen der einzelnen Menschen.


In den Gesprächsgruppen wird erkannt, dass die alkoholfreie Lebensweise ein Selbstschutz ist. Dieser Schutz ist unumgänglich, soll nicht die Problematik wieder von neuem beginnen. Denn selbst wenn der Betroffene schon drei, vier oder mehr Monate ohne Suchtmittel ausgekommen ist, bedeutet dies nicht das Ende der Gefährdung.
Das angestrebte Ziel der gesamten Gruppe ist, ohne Suchtmittel zu leben.

 

Die Entscheidung für eine alkoholfreie Zukunft ist die Voraussetzung

für eine Aufnahme in eine Guttemplergemeinschaft